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AutorenbildDamares Eleutheros

Kindheitstrauma- nie zu spät um alles aufzuarbeiten.

Aktualisiert: 12. Jan. 2023




"Wenn wir etwa Gewalt oder Missbrauch in frühester Kindheit erfahren haben, kann das dazu führen, dass sich unser Gehirn anders entwickelt und wir später im Leben sehr viel sensibler auf Stress reagieren. Wir können jedoch auch im Erwachsenenalter noch viel dafür tun, um widerstandsfähig zu sein. Entscheidend ist, sich auf verfügbare Ressourcen zu fokussieren. Welche Stärken habe ich? Woraus kann ich im Alltag Kraft schöpfen? Was macht mich glücklich? Wir wissen aus der Resilienzforschung, dass soziale Beziehungen nach schweren Schicksalsschlägen unheimlich wichtig sind. Dankbarkeit ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Es kann nützlich sein, sich immer mal wieder darauf zu besinnen, dass man im Hier und Jetzt lebt, und bewusst zu genießen. Außerdem helfen Fragen wie: Was habe ich schon alles erreicht? Welche Herausforderungen habe ich gemeistert? Worauf bin ich stolz?"


zitiert : Eva Asselmann | Die Psychologin ist Professorin an der Health and Medical University in Potsdam und forscht zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheitsförderung und Prävention.

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